Thomas Mann, deutscher Schriftsteller
* 06. 06. 1875
- Lübeck
† 12. 08. 1955
- Zürich
Paul Thomas Mann war ein deutscher Schriftsteller.
Er war ein Meister der Ironie und des literarischen Manierismus, schrieb Erzählungen und Romane, die das Ende des bürgerlichen Zeitalters spiegeln. Als Traditionalist stellte er sich bewusst in die Nachfolge des Bildungsbürgertums und von Dichtern wie Goethe und Fontane. Mit seinem gravitätisch-verschmitzten Stil verfügt er über ein unverkennbares Markenzeichen, das ihn populär machte. Bereits mit Mitte zwanzig veröffentlichte er den Familienroman Buddenbrooks, für den er 1929 den Nobelpreis für Literatur erhielt. Mit den während des Ersten Weltkriegs geschriebenen Betrachtungen eines Unpolitischen lieferte er eine Apologie des kaiserlichen Deutschlands im Moment seines Unterganges, von der er sich später distanzierte. Als politischer Essayist repräsentierte er die Hinwendung des Wilhelminischen Bürgertums zur Weimarer Republik und wurde, insbesondere in seinen Radioansprachen Deutsche Hörer!, die er aus dem amerikanischen Exil senden ließ, zu einem wortmächtigen Gegner des Nationalsozialismus. Besonders bedeutend ist sein umfangreiches Tagebuch, das private Ereignisse neben weltgeschichtlichen protokolliert. Sein älterer Bruder Heinrich und drei seiner sechs Kinder, Erika, Klaus und Golo, waren ebenfalls bedeutende Schriftsteller.
Schlagworte: Befehlen, Gehorchen, Prinzip
„Befehlen und Gehorchen, sie bildeten zusammen nur ein Prinzip, eine unauflösliche Einheit; wer zu gehorchen wisse, der wisse auch zu befehlen, und ebenso umgekehrt;…“
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„Fantasie haben heißt nicht, sich etwas auszudenken, es heißt, sich aus den Dingen etwas zu machen.“
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[Sprüche - Künstler & Literaten]
„Das Meer ist keine Landschaft, es ist das Erlebnis der Ewigkeit.“
428 Stimmen:
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[Sprüche - Künstler & Literaten]
Schlagworte: Gewohnheit, Stabilität, Bindung
„Die Gewohnheit ist ein Seil. Wir weben jeden Tag einen Faden, und schließlich können wir es nicht mehr zerreißen.“
410 Stimmen:
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„Die Freiheit existiert, und auch der Wille existiert; aber die Willensfreiheit existiert nicht, denn ein Wille, der sich auf seine Freiheit richtet, stößt ins Leere.“
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13.05.2024, 17:12 Uhr
Ich gehöre zu der ...
hsm:
Wille und Ausführung zu kriegerischen Handlungen
sind versagen des Verstandes ...
11.05.2024, 12:51 Uhr
Es ist, als ob die...
hsm:
Die Völker in ihrer Gänze - oder nur ein Teil von ihnen?
Ist es eher der männl...
09.05.2024, 16:28 Uhr
Wenn die Lüge kalt...
hsm:
Wir jagen die Lüge so lange, bis sie auf die Wahrheit trifft....
09.05.2024, 10:17 Uhr
Wer im Glashaus si...
hsm:
Wirf lieber mit Wattebäuschchen, die tun nicht so weh. 🙃...
06.05.2024, 14:10 Uhr
Weisheit erwerben ...
hsm:
Weisheit und auch Einsicht habe ich, jedenfalls in Teilen, im Laufe meines Leben...
06.05.2024, 09:53 Uhr
Heiraten ist kein ...
hsm:
Einander heiraten - das ist doch etwas besonderes!...
11.10.2021, 10:56 Uhr
Kein tägliches Zit...
hsm:
Ich finde es auch schade, daß es z.Zt. kein tägliches Zitat gibt.
Aber man...
20.07.2021, 15:28 Uhr
Kein tägliches Zit...
Norbert:
Mir geht es auch so! Sind es rechtliche oder technische Probleme? :-(...
07.06.2021, 11:59 Uhr
Kein tägliches Zit...
wortarbeiter:
Sind die Probleme auch mal behoben? ich vermisse die Email-Benachrichtigung se...
01.03.2021, 11:52 Uhr
Kein tägliches Zit...
Günther Melzer:
Zur Zeit gibt es Probleme mit dem E-Mail-Versand über den Server, deswegen kan...