Schlagworte: Männer, Frauen, Frauenarzt
„Der einzige Mann, der wirklich nicht ohne Frauen leben kann, ist der Frauenarzt.“
430 Stimmen:
Ingrid Z 02.11.2007, 20:54 Uhr
...außerdem der Damenfrisör und der Frauenheld ;-)
FC 21.02.2008, 18:10 Uhr
Genial!
Neumann 08.02.2009, 21:10 Uhr
...was aber ist mit den Männern, die ne Mutter haben? Mann musste doch geboren werden. Und Sex ist auch nicht übel. Grüße
Der wahre Wolfgang 08.02.2009, 22:02 Uhr
Aber Herr Neuman! Bitte nicht mit der Mutter!
Woody 08.02.2009, 22:52 Uhr
Ein vor lauter schönen Frauen abgebrühter Arzt kann das nicht mehr. Er wünscht sich nur eine hässliche Homöopathin für seine Gesundung...
Neumann 09.02.2009, 02:30 Uhr
Das sind zwei grundverschiedene Dunge, lieber wahrer Wolfgang: Der Mann braucht eine Mutter (= Frau), damit er erst geboren werden kann. Und er braucht zweitens eine andere, die er zur Mutter machen kann. Beide Frauen sind im Idealfall nicht diesselbe, das ist richtig.
Neumann 09.02.2009, 02:32 Uhr
Ja. Und es muss "Dinge" heißen oben.
Woody 09.02.2009, 14:53 Uhr
Neumann: sehr schön und schlau gesagt. Mir kribbelts der Gedanke sehr bei der Frau, die ich zu Mutter machen könnte. Da bin ich noch unverbrauchter als der Frauenarzt...
finix 17.03.2009, 21:13 Uhr
je weiter unten in der liste der zitate, desto lustiger werden die zugehörigen kommentare
(zitat von mir)
ich würd mir 5 punkte geben
Ben 24.06.2009, 03:49 Uhr
Tja, an Schoppenhauers Zitat erkennt man halt einen schlauen Mann!
Ralf 25.07.2009, 22:52 Uhr
@Ben, Schopenhauer haßte es, wenn man seinen Namen falsch buchstabierte. Jeder "Schoppenhauer" ließ sein Zornadrenalin in die Höhe schnellen. Aber da du ihn einen schlauen Mann nennst, wird er Dir wahrscheinlich verzeihen.
BLOEMANN 16.01.2010, 12:28 Uhr
Die Durchschnittslebenserwartung eines mitteleurop. Mannes beträgt ca 80 Jahre.
Die durchschn. Tätigkeit davon als prakt.Frauenarzt ca 30 Jahre.
Ein halbes Jahrhundert bleibt somit für meist ein feines Leben (Kindheit, Jugend,
oft wildes Studentenleben, und dann das erfahrungsverwertende "Rentnerdasein").
Der pofessionelle "Frauenbeschauungslebensabschnitt" ist mit all seinen
Abhängigkeitsphilosophien geringer einzuschätzen als die anderen Abschnitte, in
denen Frauen in ihrer Variationsbreite (s.o.) viel mehr benötigt werden.
Das alles hätte auch ein feiner Herr Schopenhauer bedenken müssen, als er
seine "Weisheiten" kundtat.
Zenpoetin 17.01.2010, 14:00 Uhr
Ich frag mich, was der Mann für Frauen gekannt hat?
Die Bemerkung stammt aus der Seele eines seelisch verkorksten Hagestolzes - und so schaut er auch aus...
Das ist der Zynismus eines Enttäuschten!
Neumann 18.01.2010, 17:35 Uhr
@Zenpoetin...wie wärs mit etwas weniger Arroganz den Geistesgrößen gegenüber? Tatsächlich hatte Schopenhauer, so weit ich das weiß, zeitlebens mit den Nachwirkungen einer verkorksten Mutterbeziehung zu kämpfen..."Enttäuscht" war er allerdings geradezu auf geniale Weise vom gesamten Weltgeschehen...schön, dass Du den süßen "Täuschungen" noch gewogen bist. Ansonsten auch mal Schopenhauer lesen und pubertäre Mädchen-Kommentare nochmal überdenken.
BLOEMANN 18.01.2010, 19:23 Uhr
@ Neumann >>...pubertäre Mädchenkommentare
Sie dürften ein großer Psychologe sein, wenn Ihre Ferndiagnose zutreffen sollte.
Ich denke, daß @ Zenpoetin im "Normalzustand" eine ähnliche Meinung hätte, denn
Schopenhauers Spruch ist wirklich oberflächlich und kann zu vielen Vermutungen
anregen (sh. mein Kommentar darüber).
Neumann 18.01.2010, 19:50 Uhr
@BLOEMANN, weiß nicht aus welchem Zusammenhang das Zitat hier gerissen ist, und demzufolge auch nicht, wie "zynisch" oder ironisch es wirklich gemeint ist. Aber "Hagestolz" und "so schaut er auch aus" von @Zenpoetin sind jedenfalls selbstgefällig derbe Annahmen zum einem, den Frau offenbar kein bisschen je gelesen hat (sonst hätte sie - wahrscheinlich - einen etwas anderen Eindruck). Meine Spätpubertär-Erkenntnisse stützen sich unter anderem auch auf die hier anklickbare Homepage besagter Dame.
Der wahre Wolfgang 18.01.2010, 21:13 Uhr
Gegenüber Frauen zog Schopenhauer Schopenhauer schonungslos vom Leder ("Über die Weiber"). Lügen, Verstellung, Verschwendungssucht, es gibt nicht eine schlechte Eigenschaft, die er den Frauen nicht nachsagte.
Schopenhauers Leben verlief nicht frauen- und freudenlos, aber das eine oder andere Liebesbedürfnis wurde - vor allem von ganz jungen Frauen- nicht erwidert. Insofern erklären sich auch manch` zynische und sarkastische Bemerkungen. Seiner Mutter Johanna nahm er sehr übel, dass sie Gesellschaften gab und sich amüsierte, während der kranke Vater siechend an`s Bett gefesselt war. Zum endgültigen Zerwürfnis mit Muttern kam`s, weil diese sich nun einen jungen Liebhaber und Appetithappen in`s Haus holte. Schopenhauer reagierte mit Eifersucht und Groll. Logische Folge ein Spruch wie dieser: "Heiraten heißt, in einen Sack greifen und hoffen, dass man einen Aal aus einem Haufen Schlagen herausfindet." Der Kölner würde Schopenhauer noch übertreffen und sagen, dass "singe Aal `ne Schlange" war. Kann man eine ältere Frau hässlich finden? Schopenhauer kann. Ruft die Frau in den richtigen Proportionen bei den Männern Wohlgefallen hervor, so "erregt sie Abscheu und Widerwillen, wenn die besten Lendenstücke erst abgehangen sind." Merkwürdig, genau an dieser Stelle fällt mir ein , dass ich morgen zum Metzger muss.
Überhaupt war Schopenhauer von der subalternen Stellung der Frau, ihrer Bestimmung zum Gehorsam, zutiefst überzeugt. Nun ja, waren eben andere Zeiten. Die guten alten Zeiten. Oder?
Der wahre Wolfgang 18.01.2010, 21:41 Uhr
Schopenhauer war ein äußerst scharfsinniger Denker mit ausgesprochen subtilem Humor und einem unnachahmlichen und manchmal gefürchteten sarkastisch- bärbeißigem Witz. Gegenüber "Weibern" entwickelte er mit zunehmendem Alter auch sowas wie eine romantisch- wohlwollende Haltung.Jedenfalls wurde er höflicher: "Höflichkeit ist wie ein Luftkissen. Es ist nichts drin, aber es mildert die Stöße des Lebens."
Kreszenzia 01.05.2010, 22:03 Uhr
Der Flauenalzt - hört hört und seht an, das war jetzt ein nettes Späßle :)
Ingrid Z 13.04.2012, 19:43 Uhr
Deshalb lebt der arme Zahnarzt von der Hand in den Mund.
PFloyd 01.05.2012, 17:27 Uhr
Warum werden Männer Gynäkologen?
Hier einige nicht überraschende Antworten.
„Sexualität beim männlichen Frauenarzt ( Gynäkologen) ? „
Gerhard Amendt , emeritierter Professor am Institut für Geschlechter- und Generationenforschung der Universität Bremen in seiner Studie zum Berufsstand der Gynäkologen:“ Der Mann in Gynäkologengestalt nähert sich der Frau in einer Art und Weise, die ihm sonst nur in einer Liebes – und vertrauten Beziehung gestattet ist.“ Amendt sieht die Grenze zwischen gynäkologischer Untersuchung und sexueller Berührung mit den Händen ineinander übergehend .
Was viele Frauen verdrängen und die meisten Männer schon immer befürchtet haben.
Es geht hier nicht um sexuelle Grenzverletzungen von Frauenärzten, gar im Bereich strafrechtlicher Verantwortung. Es geht um „ normale „ Untersuchungshandlungen von Frauenärzten an ihren Patientinnen, Abtasten der Brüste, Untersuchung von Vagina und Rektum mit Fingern oder Einführen von Gegenständen, intimes Patientinnengespräch u.ä..
Wird dadurch ein männlicher Gynäkologe sexuell stimuliert?
Zum Verständnis der Sexualität des Frauenarztes sind Kenntnisse über das Funktionieren männlicher Sexualität hilfreich. Männerarzt Dr. med. Frank Sommer,( „ Docinsider.de „) zum Thema männliche Sexualität :“Die Erektion (Gliedversteifung) wird oft durch erotische Reize ausgelöst, zum Beispiel optische oder taktile (d.h. durch Informationen, die durch Berührung der Genitale oder der so genannten erogenen Zonen übermittelt werden)“.
Der Männerarzt Prof. Dr. Georg Pfau( „ Es gibt nun mal zwei Geschlechter“ ): „ Die Erektion wird von einem komplizierten Reflex gesteuert, der nicht beeinflusst werden kann. Auslöser sind visuelle, akustische und mechanische Reize, die auf einen Mann einwirken.“ …“ und weil diese Sexualhormone ganz unterschiedliche Einflüsse auf das Sexualverhalten besitzen, sind Männer und Frauen nirgends so unterschiedlich wie beim Sex.“
Kann männliche Sexualität die beiden Handlungen, medizinische Untersuchung und sexuelle Stimulation voneinander trennen ?
Was sagen Frauenärzte selbst dazu ?:
Der Frauenarzt Prof. Dr. Hans Harald Bräutigam, Jahrzehnte lang Chefarzt einer Frauenklinik, in seinem autobiografischen Buch „Beruf Frauenarzt - Erfahrungen und Erkenntnisse eines Gynäkologen, S. 37 ff :
„Natürlich sind Ärzte … sexuell lebendige Wesen. Auch zu meiner Zeit sind einige wenige Kollegen mit der Nähe zum anderen… Geschlecht nicht fertig geworden. Der Ansturm der Gefühle, der nicht zu unterdrückenden Wünsche droht sie zu überwältigen…. Gut wenn sie das begreifen, ehe es zu dem kommt, was recht unscharf Übergriffigkeit genannt wird, aber besser mit dem juristischen Begriff als Verstoß gegen die sexuelle Selbstbestimmung von Patienten oder gar als Vergewaltigung bezeichnet werden sollte.
Wie häufig das vorkommt - und es kommt häufig vor, damals wie heute - und ob und wie viele Frauenärzte wie oft bei den Untersuchungen Erektionen haben oder danach masturbieren, das interessierte nicht.
Und völlig frei von erotischen Anwandlungen war auch ich nicht, ...In der Zweisamkeit des Sprechzimmers, in dem keine Zeugin mehr erforderlich war,… stellten sich weit eher Sympathien bis hin zu erotischer Attraktion ein “. ( Ärztinnen sind der modernen Zeit geschuldet. )
Frauenarzt Dr. Bräutigam räumt auch mit der Mär der Frauen und mancher Männer auf, „ wenn man 30 weibliche Geschlechtsteile am Tag gesehen hat, vergeht einem der Appetit auf Sexualität“ u.ä.. Bräutigam: „Ich weiß, mancher meint, wie der Bäcker bald keinen Kuchen mehr sehen könne, verginge dem Gynäkologen rasch der erotische Appetit. Das stimmt weder hinsichtlich aller Bäcker und - noch viel weniger - für Gynäkologen. Der Bäcker kann zudem auf andere Speisen ausweichen, die Sexualität hat im Normalfall nur ein Ziel...““( Ejakulation)
Bräutigam weiter:“ Das sexuelle Verlangen ( ist ) in seinem Wesen nach unstillbar und höchstens vorübergehend ruhig zu stellen. Warum sollte mir das anders gehen, bloß weil ich professionell mit Frauen und ihrer Geschlechtlichkeit zu tun hatte.“Frauenarzt Bräutigam zum Motiv der Berufswahl von männlichen Gynäkologen: „(Frauenärzte )…, die eingestandenermaßen Gynäkologen geworden sind, weil sie sich zu Frauen hingezogen fühlten.“
Die „ Zeit online „ berichtet in einem Artikel „ Machen Sie sich frei „ zur 25. Jahrestagung der DGPGG ( Gynäkologenkongress ) in Bremen:“ … wollten die Teilnehmer wissen, wie sie mit ihren eigenen erotisch-sexuellen Problemen und denen ihrer Patientinnen umgehen sollen.(Es ) … wurde vielmehr deutlich, dass Ärztinnen und Ärzte... Menschen sind. Eine Binsenweisheit, die oft verdrängt wird. Für die Hamburger Psychotherapeutin Viola Frick-Bruder haben "Ärzte sexuelle Wünsche, Phantasien und homo- und heteroerotische Abweichungen wie andere auch". Aus Unsicherheit gäben die Mediziner jedoch oftmals vor, erotische Empfindungen oder sexuelle Wünsche seien ihnen bei ihrer Berufsausübung fremd. In Bremen berichteten die Teilnehmer einer Selbsterfahrungsgruppe freimütig, dass ihre Berufswahl auch mit dem Vergnügen an erotischen Empfindungen in der Begegnung mit Patientinnen zu tun gehabt habe .“
Die Schweizer Journalistin Barbara Lukesch ( „ Die Gynäkologinnen kommen „ ) in einem Interview mit der Präsidentin des Dachverbands Schweizerischer Patientenstellen Ruth Dual:
Lukesch : „ Innerhalb der Gynäkologen-Szene kursiert offenbar der Witz, wonach jeder Mann, der Frauenarzt werden will, ein psychiatrisches Gutachten von sich erstellen lassen muss, um seine Unbedenklichkeit zu belegen. Wie bewerten Sie eine solche Aussage?“
Dual: „Der Spruch ist mit Sicherheit eine Reaktion auf die vielen Fälle von sexueller Gewalt in Gynäkologenpraxen, die eine Katastrophe für die männlichen Vertreter des Berufs darstellen. Wobei sich heute ganz abgesehen von diesen Fällen immer mehr Frauen die Frage stellen, was eigentlich die Motivation eines Mannes ist, der Frauenarzt werden will.“
Lukesch: „Spielt womöglich nicht allein das Interesse an medizinischen Fragen eine Rolle? „
Dual:“ Dass die Lust an der Macht über Frauen bei einigen eine Rolle spielt und bei anderen auch eine gewisse sexuelle Motiviertheit, darf ja inzwischen offen ausgesprochen werden.“
Noch zwei Ärzte vom Fach::
Dr. Bibiana Kalmar, Frauenärztin und Frauenarzt Dr. Volker Korbei stellten sich den Fragen der“ Standard at.“, Österreichs Online – Medium für Frauen
dieStandard.at: Was interessiert insbesonders so viele Männer an dem Fach?
Frauenarzt Dr.Volker Korbei: ! … ich glaube, es geht hier sehr viel um Macht über Frauen und um Sexualität. Viele Gynäkologen haben ein gestörtes Frauenbild.“
dieStandard.at: Das hat dann aber doch wohl sehr viel mit Sexualität zu tun?!
Dr. Bibiana Kalmar:“ Natürlich! Jeder Arzt, der sagt, Gynäkologie habe nichts mit Sexualität zu tun, sagt damit in etwa: Brot hat nichts mit Ernährung zu tun.“
Dr.Volker Korbei (lacht): „Es gibt tatsächlich Ärzte, die das behaupten. Aber das sagt sehr viel über deren Persönlichkeitsstruktur aus.“ Und weiter : „ …das hat auch damit zu tun, dass ich sie (die Patientinnen ) attraktiv finde. Ich sage Ihnen ganz offen: Wenn mir die Patientinnen als Frau nicht mehr gefallen, dann höre ich mit meiner Praxis auf. „
Der Frauenarzt und Fachbuchautor Professor Dr. Bitzer ( „ Der männliche Gynäkologe und seine Patientin“) über die Sexualität des männlichen Gynäkologen in der Patientinnen -Beziehung : „ Dabei werden erotisch – sexuelle Triebbedürfnisse im Fühlen und in der Phantasie zugelassen und wahrgenommen.“ Bitzer in einem Referat auf der Jahrestagung der DGPGG( Gynäkologenkongress) in Bremen 1996zum Thema“ Der männliche Gynäkologe und seine Patientin“: „Ich werde diese durchaus verständliche Lust nicht befriedigen. Ich werde weder über die Häufigkeit von Erektionen bei männlichen Gynäkologen noch über deren Masturbationsgewohnheiten berichten. Nicht, weil es das nicht gibt, sondern weil eine isolierte, abgespaltene Darstellung solcher Befunde das Erotisch-Sexuelle eigentlich abwehrt, anstatt es anzunehmen und zu verstehen.“
Frauenarzt Dr. Bitzer weiter: “Das Bild der Frau, die zum männlichen Gynäkologen geht, variiert ebenfalls erheblich: von der vom Gynäkologen ausgebeuteten Hilflosen, über die in ihren Gynäkologen verliebte, abhängige Romantikerin weiter zur heimlich, das versteckt Erotische der Situation genießenden Raffinierten hin zur verführerisch, dominanten Hysterischen.“
( Edith Bauer u.a. (Hrsg.) Psychosomatische Gynäkologie und Geburthilfe - Beiträge der Jahrestagung 1996, Psychosozialverlag Göttingen 1997 )
Jeder 25 jährige Medizinstudent, nach Physikum und Klinikum, weiß spätestens bei seiner Entscheidung für eine gynäkologische Facharztausbildung, wie der Anblick und das Berühren weiblicher Geschlechtsteile auf seine männliche Sexualität wirken.
Was die Gynäkologie von Frauen hielt, hat der Frauenarzt Dr. Möbius vor 100 Jahren veröffentlicht in seiner Schrift: "Über den physiologischen Schwachsinn des Weibes":
" Nach alledem ist der weibliche Schwachsinn nicht nur vorhanden, sondern auch notwendig… Jemand hat gesagt, man solle von dem Weibe nicht mehr verlangen, als dass es "gesund und dumm" sei…“.
Die Sexualität des Frauenarztes ist keine Frage von Meinungen, sondern eine Erkenntnis.
ZEN 06.07.2017, 14:13 Uhr
Würde jemand von der Art der hier publizierten Zitate auf deine gesamte Arbeit
schließen, Arthur, er würde wohl annehmen, du wärst Produzent von Kalauern.
@Arthur Schopenhauer: "Nichts ist schwerer, als bedeutende Gedanken so auszudrücken, daß jeder sie verstehen muß."
Wie kommst du denn auf die Idee, daß (d)ein Gedanke bedeutend sein könnte, Arthur?
Gedanken sind Gedanken – mehr nicht. Wenn dir etwas Bedeutendes „einfällt“, ist es
nicht von dir; ist es dir zugefallen, ist es nicht dein Produkt. Dein Verdienst ist allenfalls,
den Einfall nachträglich formuliert zu haben. Darum sprechen wir von „Nachdenken“:
Der Verstand hinkt ständig... hinterher.
Weisheit = ist einfach.
Also kannst du sie auch einfach formulieren. Du bist doch nicht dieser Hegel ;-)
Nichts ist einfacher, als einen bedeutenden Einfall
so zu formulieren..., daß jeder ihn verstehen kann.
Das „kann“ ist hier wichtig, denn wenn der Andere nicht offen ist für das Bedeutsame,
wenn er nicht darauf eingestimmt ist, wird er dennoch... selbst die einfachste Wahrheit
nicht verstehen können.
E i n Indiz für die Bereitschaft zur Weisheit ist bereits: Die Fähigkeit
zur Unterscheidung von Bedeutendem und Unbedeutendem.
Noch etwas...
Man kann nicht erwarten, daß alles verstanden wird. Denn das, was auf einer bestimmten
Ebene gesprochen wird, kann nur auf (mindestens) der selben Ebene verstanden werden.
Und wir sind nun mal nicht immer alle auf der selben Ebene. Du kannst also entspannen,
lieber Arthur: Es muß dich nicht jeder verstehen!
ZEN
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